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„Das Malen mit Aquarellfarben habe ich gewählt, weil es etwas Spontanes ist und die Farben so schön leuchten. Die Bilder entstehen mit einer gewissen Leichtigkeit wie im Augenblick. Da die Farben verlaufen können und dürfen, entwickelt sich oft etwas Unvorhergesehenes, das ich nicht ganz beherrschen kann: Die Bilder malen sich sozusagen von selbst. Und einen Block, Pinsel und Farben kann ich überall hin mitnehmen“. (Joachim Henkel)

Dr. Joachim Henkel, geboren 1940 in Breslau, sozial engagierter und promovierter Jurist mit vielen beruflichen Stationen – Wissenschaftlicher Dienst des Deutschen Bundestages, Juristischer Dienst der Europäischen Gemeinschaften, Hochkommissar der Vereinten Nationen für Flöchtlinge, Richter am Bundesverwaltungsgerichtund zuletzt Leiter der Verfassungsabteilung im Bundesinnenministerium – begann vor gut zehn Jahren, sich neben dem Geigenspiel wieder verstärkt dem Malen zuzuwenden. Seine Motive sind das, was er liebt und was ihn fasziniert: Blumen, Bäume und Landschaften. Die Stimmung in seinen Bildern bringen diese Zeilen aus dem Gedicht „Malerfreude“ von Hermann Hesse aufs schönste zum Ausdruck:

Die erste Ausstellung von Joachim Henkel fand 2008 in Potsdam–Babelsberg statt. Es folgten weitere: Victor–Gollancz–Volkshochschule in Berlin–Zehlendorf, Villa Donnersmark in Berlin–Zehlendorf, Akademie für Malerei Berlin, zum Jahresfest des taiki–Kreises in Müden Örtze und Gruppenausstellungen in Friedrichtstadt und Husum.

Die südost Galerie präsentiert in der jetzigen Ausstellung Blumen und Landschaftsbilder, die weithin im vergangenen Sommer auf der Insel Sylt entstanden sind.

Zur Ausstellungseröffnung gibt es Live–Musik mit Ralf „The Judge“ Rothkegel, Saxophon und Larry Porter, Piano.